Löschbezirk Köllerbach hält Jahresrückblick

Auf ein ereignisreiches Jahr 2019 konnte der Löschbezirk Köllerbach in der Hauptdienstbesprechung zurückblicken. Hierzu hatte Löschbezirksführer Roland von dem Broch die aktiven Feuerwehrangehörigen, die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und die Mitglieder der Altersabteilung eingeladen. Hierbei wurde Rückblick auf Einsätze und Aktivitäten des abgelaufenen Jahres gehalten. Weiterhin konnte Roland von dem Broch erstmals auch Bürgermeisterin Denise Klein, als Chefin der Wehr, die Abteilungsleiterin des Ordnungsamtes Silke Bläs, den Feuerwehrsachbearbeiter Dirk Feit, Püttlingens Wehrführer Thomas Prinz und sein Stellvertreter Ruwen Dumont begrüßen.

Im Jahresbericht ging Löschbezirksführer von dem Broch auf die Personalsituation, Einsätze und Aktivitäten des Löschbezirks Köllerbach ein.

So berichtete Roland von dem Broch, dass der Löschbezirk Köllerbach zum 31.12.2019 aus 41 aktiven Feuerwehrangehörigen bestand. In der Jugendfeuerwehr werden aktuell 18 Jugendliche auf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereitet und der Alterswehr gehören 12 Kameraden an.

Im abgelaufenen Jahr musste der Löschbezirk zu 48 Einsätzen ausrücken, 4 weniger als im Vorjahr. Bei den Einsätzen handelte es sich um 29 Brandeinsätze, 18 technische Hilfeleistungen und ein sonstiger Einsatz. Unter den 29 Brandeinsätzen waren 10 Einsätze, bei denen aufgrund ausgelöster Brandmeldeanlagen ausgerückt werden musste.

Als besondere Einsätze erwähnte Roland von den Broch den Einsatz in der Hauptstraße, bei dem im Rahmen der Amtshilfe die Polizei unterstützt werden musste und die Personensuche in Püttlingen. Weiterhin musste im April eine Einsatzbereitschaft im Feuerwehrgerätehaus eingerichtet werden, da aufgrund von Krankheitsfällen bei der Berufsfeuerwehr Saarbrücken eine Alarmierung im Regionalverband Saarbrücken nicht mehr sichergestellt war.

Nicht nur bei den vielfältigen Einsätzen waren die Feuerwehrangehörigen gefordert. So fanden wieder viele Ausbildungsdienste und Sonderausbildungen statt, bei denen zahlreiche Stunden abgeleistet wurden. In seinem Jahresrückblick gab Löschbezirksführer von dem Broch noch eine Übersicht über die Aktivitäten des Jahres 2019.

Auch die einzelnen Fachwarte (Fahrzeuge, Atemschutz, Geräte, Funk, Führungsunterstützungsgruppe und Jugendfeuerwehr) berichteten über ihre Aktivitäten im abgelaufenen Jahr. In der Jugendfeuerwehr wird der Feuerwehrnachwuchs ausgebildet. Hier wurden 44 Veranstaltungen angeboten, wobei 3.877 Stunden erbracht wurden.

Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Roland von dem Broch bei allen Anwesenden für ihr gezeigtes Engagement und ihren Einsatz. Weiterhin bedankte er sich bei den Mitgliedern des Fördervereins für deren finanzielle Unterstützung. Im abgelaufenen Jahr konnte durch den Förderverein ein gebrauchtes Mannschaftstransportfahrzeug beschafft werden. Auch bei Bürgermeisterin Denise Klein, den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie dem Stadtrat bedankte sich Löschbezirksführer von dem Broch.

Püttlingens Wehrführer Thomas Prinz bedankte sich ebenfalls bei Allen für die geleistete Arbeit. „Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt können sich auf ihre Feuerwehr verlassen.“ so Thomas Prinz in seiner Rede. Auch Bürgermeisterin Denise Klein richtete ein paar Worte an die Anwesenden. „Feuerwehr ist eine Berufung. Ich hoffe, dass im neuen Jahr weniger Einsätze abgearbeitet werden müssen und alle wieder gesund von Übungen und Einsätzen zurückkommen.“ so die Bürgermeisterin.