Durch die Polizei wurde ein ehemaliger Grubenschacht gemeldet, der eingestürzt war. Die Einsatzstelle befand sich an einem Waldweg nähe der Lampennesterhütte in der Waldstraße. Der Bereitschaftsdienst des Gemeindewasserwerkes Riegelsberg veranlasste zur Unterstützung die Alarmierung der Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Loch nahe des Waldweges von ca. 3x3m vorgefunden. Die Tiefe betrug ca. 8-10m. Da ein weiteres Einstürzen von umliegendem Gebiet nicht auszuschließen war, wurde der Schacht durch einen mit einer Rettungsleine gesichteren Feuerwehrmann weiter erkundet. Im Verlauf des Einsatzes stellte sich heraus, dass es sich um einen ehemaligen Grubenschacht der Grube Lampennest handelte. Die RAG Bergbau sowie der Saarforst wurden über die Lage an der Einsatzstelle informiert. Der alarmierte Löschbezirk Walpershofen sicherte in Verbindindung mit den Mitarbeitern der Gemeinde die Einsatzstelle weiträumig mittels Absperrbarken. Der Einsatzleitwagen des Löschbezirk Riegelsberg richtete eine örtliche Einsatzleitung ein und koordinierte den Einsatz vor Ort. Das alarmierte RAG-Notfallteam traf weitere Maßnahmen vor Ort und wurde dabei durch die Feuerwehr beim Aufstellen von Bauzäunen und Ausleuchten der Einsatzstelle unterstützt. Anschließende wurde die Einsatzstelle an die RAG übergeben. Im Einsatz befanden sich der Löschbezirk Riegelsberg mit ELW, GW und HLF 20, der Löschbezirk Walpershofen mit GW-L1 und HLF 20 mit 18 Einsatzkräften. Weiterhin waren 1 Kommando der Polizei, 3 Mitarbeiter der Gemeinde mit zwei Fahrzeugen, ein Mitarbeiter des Saarforsts und mehrere Mitarbeiter der RAG vor Ort.