Arbeitsreicher Jahreswechsel für die Feuerwehr Püttlingen

Einen arbeitsreichen Jahreswechsel hatten die Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Püttlingen. Am Nachmittag des 31. Dezember 2017 wurden die Löschbezirke Püttlingen, Köllerbach und Herchenbach gegen 16:56 Uhr mit dem Alarmstichwort „ausgelöster Rauchwarnmelder“ in die Riegelsberger Straße in den Stadtteil Köllerbach alarmiert. Vor dem Gebäude war deutlich der Alarmton eines Rauchwarnmelders zu hören; jedoch war weder Feuer, noch Rauch erkennbar. Da niemand die Tür öffnete, verschafften sich die Feuerwehrangehörigen einen gewaltfreien Zugang zum Wohnhaus und erkundeten das Objekt. Im Bereich des ausgelösten Rauchwarnmelders konnte weder Feuer, noch Rauch festgestellt werden, so dass von Seiten der Feuerwehr keine Maßnahmen getroffen werden mussten und die Feuerwehrangehörigen wieder zurück in ihre Feuerwehrgerätehäuser einrücken konnten.

Das neue Jahr war noch keine ½ Stunde alt, da wurden die drei Löschbezirke der Feuerwehr Püttlingen über Meldeempfänger in die Hauptstraße nach Köllerbach alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Hecke Feuer gefangen hatte, die aber vor Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht war. Nach einer kurzen Kontrolle konnten alle Einsatzkräfte wieder zurück in ihre Standorte, so dass der erste Einsatz des neuen Jahres nach gut 20 Minuten beendet war.

Am 01. Januar gegen 20:20 Uhr wurde der Löschbezirk Püttlingen mit dem Einsatzstichwort „Brand eines Reisebusses“ in die Viktoriastraße alarmiert. An der Einsatzstelle brannte das obere Deck eines Doppeldecker-Busses in voller Ausdehnung und drohte auf ein Busdepot überzugreifen. Die Brandbekämpfung erfolgte durch mehrere Trupps unter Atemschutz mit mehreren C-Rohren und einem Schaumrohr im Innen- und Außenangriff. Nach gut zwei Stunden war das Feuer gelöscht und die Feuerwehrangehörigen konnten zurück ins Feuerwehrgerätehaus. Neben dem Löschbezirk Püttlingen, einem Kommando der Polizeiinspektion Köllertal und einer Rettungswagenbesatzung war auch Bürgermeister Martin Speicher vor Ort, um sich ein Bild von den Einsatzmaßnahmen zu machen.