Schon früh am Morgen gingen die Vorbereitungen los. Viele Helfer, die meisten nicht aus der Feuerwehr, waren notwendig, um eine solche Aktion zu stemmen. Die Vertreterin der DMKS, Clara Bigalke, war eigens aus Köln angereist. Sie brachte alle nötigen Materialien mit, die zur Typisierung und Registrierung benötigt wurden und half bei der Einteilung der Fahrzeughalle, in der die Registrierung der Typisierungswilligen stattfand. Zeitgleich wurden in der Küche und im Schulungsraum Schnittchen gemacht, der Kuchen angenommen, Kaffee gekocht und alles für den Verkauf vorbereitet.
Ca. 45 Minuten vor dem Beginn wurden die Registrierungshelfer in ihre Aufgaben eingewiesen. Es waren 30 Stationen vorbereitet und es standen Springer zur Verfügung. Niemand wusste wie die Resonanz auf die Aktion sein würde, alle waren gespannt. Aufgrund der Rückmeldungen hoffte man auf Einige, die sich typisieren lassen würden.
Kurz vor 11 Uhr ging es dann los. Innerhalb kurzer Zeit waren allen Helfern Personen zugeordnet. Obwohl es zügig ging bildete sich eine Schlange. Clara Bigalke meinte im Vorfeld, sie wäre mit 400 registrierten Personen sehr zufrieden. Als dann die 400 überschritten war hoffte man natürlich auf 500. Als dann kurz nach 15 Uhr alle registriert waren lag man bei 496. Doch während des Abbaus kamen dann noch exakt 4 Nachzügler, die noch registriert werden konnten. Und so wurde dann doch die 500 „Voll gemacht“.
Lt. Auskunft von Frau Bigalke werden aufgrund von Erfahrungswerten ca. 4-6 der heute Registrierten in den nächsten Jahren als Spender in Frage kommen. So können durch die Aktion Leben gerettet werden. Wir hoffen natürlich, dass „Der Eine“ für Wolfgang dabei ist.
Bei der Aktion für Wolfgang kamen bisher über 10.000 € an Spendengelder inkl. Erlös aus dem Verkauf von Speisen und Getränken für die DKMS zusammen.
Die Registrierungswilligen kamen aus dem ganzen Umkreis. Es waren neben vor allem „Privatpersonen“ auch viele Mitglieder von Rettungsdienst und Feuerwehr dabei, sowohl von den Werksfeuerwehren, der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren. Den Berufsfeuerwehrleuten die Dienst hatten wurde die Möglichkeit eingeräumt, an der Aktion teilzunehmen. Sie kamen nacheinander in kleinen Gruppen, da die Einsatzbereitschaft jeder Zeit gewährleistet sein musste.
Wir bedanken uns bei allen, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben.
Übrigens:
Sie können sich auch bei der DKMS direkt registrieren lassen: füllen Sie auf
der Internetseite
https://www.dkms.de/de/spender-werden das Formular aus. Sie bekommen dann das Material zur Gewebeentnahme zugeschickt. Vielleicht sind Sie die Person, auf die alle für Wolfgang hoffen.